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Psychologisches Unfallmanagement

Das Kölner Modell

 

Im Jahr 1994 luden die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB), Prof. Dr. Wilfried Echterhoff und seine damalige Mitarbeiterin, Frau Dipl.-Psych. Ursula Reimering, zu einer Sitzung ein, um vor der Geschäftsführung der KVB, dem Betriebsärztlichen Dienst der KVB, dem Arbeitskreis Gesundheit der KVB und der Stadt Köln, dem Betriebsrat der KVB sowie der damaligen Berufsgenossenschaft Bahnen (heute VBG) zu erläutern, welche therapeutischen Maßnahmen für verunfallte Straßenbahnfahrer/innen, die ein Psychotrauma erlitten haben, sinnvoll seien.

 

Diese Sitzung war die Geburtsstunde des Kölner Modells. Zum ersten Mal wurde ein systematisches Verfahren im berufsgenossenschaftlichen Bereich aufgebaut, mit dem psychische Schäden nach Extremerlebnissen psychotherapeutisch behoben werden sollten. Die KVB und die Berufsgenossenschaft Bahnen als Kostenträger vereinbarten mit dem Institut für Psychologische Unfallnachsorge, das von Prof. Echterhoff gegründet worden war, gemeinsame Regelungen. Es wurde eine Erprobungsphase von zwei Jahren vereinbart. Nach dieser Erprobungsphase wurde das Kölner Modell endgültig eingeführt.

 

Es umfasst:

 

 

Die Psychotherapie ist traumatologisch angelegt, z. B. durch Anwendung der für das Kölner Modell entwickelten Referentialtherapie, die der oft eingetretenen massiven Hilflosigkeit der Betroffenen entgegenwirkt.

Das Kölner Modell fand in den Grundzügen Eingang in die Welt der Berufsgenossenschaften sowie der Unfallkassen und wurde zum gegenwärtigen Psychotherapeutenverfahren der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) weiterentwickelt.

 

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